Keine Annahme von Fallobst auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau
Die Fachfirma, die die Grüngutabfälle zu Kompost verarbeitet, nimmt ab sofort auch in Kleinstmengen kein Fallobst mit den Gartenabfällen mehr an. Aus diesem Grund kann ab sofort grundsätzlich kein Fallobst an den Recyclinghöfen abgegeben werden. Auch mit Fallobst gemischte Anlieferungen werden abgewiesen.
Warum wird Fallobst nicht angenommen?
- Fallobst lockt unerwünschte Gäste wie Wespen und Ratten an – und das möchten wir vermeiden.
- Das Grüngut wird direkt am Recyclinghof vor dem Transport von der Entsorgungsfirma geschreddert, Fallobst stört bei diesem Vorgang und produziert unerwünschte Sickerwässer.
Fallobst richtig entsorgen – so geht’s
- Über die Biotonne: Fallobst kann über die Biotonne entsorgt werden – bitte aber nur bis zur Hälfte mit Fallobst befüllen, da die Tonne sonst zu schwer und beim Leeren beschädigt wird. Einfach mit anderem Bioabfall wie z.B. Laub und getrocknetem Rasenschnitt mischen.
- Im eigenen Garten kompostieren: Kleinere Mengen können Sie wunderbar selbst verwerten. Dafür das Fallobst in dünnen Schichten auf dem Kompost ausbringen und mit etwas Schnittgut, Reisig oder Laub abdecken – das sorgt für gute Belüftung und eine schnelle Verrottung.
- Ihnen wachsen die Obstmengen über den Kopf? Dann verschenken Sie ihr Obst über unseren Online-Verschenkmarkt. Unter www.verschenkmarkt-dachau.de können Sie kostenlos selbst inserieren und Ihr Inserat auch wieder löschen. Andere freuen sich über frisches Obst.
- Sie haben größere Mengen im Garten? Im Landkreis gibt es landwirtschaftliche Betriebe, die Fallobst annehmen und verwerten. Adressen nennt Ihnen gerne die Abfallberatung (Tel. 08131 74-1469).