Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
manche Menschen erinnern sich gern an ihre Schulzeit zurück und manch andere wiederum nicht.
Bei vielen sind diese negativen Erinnerungen neben den vielen Hausaufgaben, unbeliebten Lehrern oder ständigen Prüfungen auch den Schulfächern selbst geschuldet.
Wieso in Geschichte büffeln, wenn ich meine Zukunft in der Mathematik sehe? Wieso die Rekorde im Weitwurf brechen, wenn ich Künstler werden möchte? Und wieso kann ich Gedichte eigentlich in zwei verschiedenen Sprachen interpretieren, Integrale und Wellenfrequenzen berechnen, habe aber keine Ahnung davon, was es heißt, ein glückliches Leben zu führen?
Die Antwort liegt nah: „Glück“ ist kein Fach und in keinem anderen Fach ist Zeit dafür vorgesehen, es zu lehren. Bisher zumindest.
Ein Forschungsprojekt des Instituts für Pädagogische Psychologie der TU Braunschweig möchte nach den Herbstferien den sog. „Glücksunterricht“ an Grundschulen bei ca. 300 Schülerinnen und Schülern testen. Über 30 Lehramtsstudierende sollen diese „Glücksstunden“ in der ersten Testphase bis Januar unterrichten. Gegenstand des Faches sollen neben Hilfsbereitschaft, Entspannung, und Dankbarkeit auch einige Perspektivenwechsel sein.
Apropos Perspektivenwechsel: an der Vergangenheit, z. B. auch an schlechte Erinnerungen an die Schulzeit, können wir nichts mehr ändern, sehr wohl aber an der Zukunft. Manchmal braucht es zum ganz großen Glück nicht viel, manchmal reicht sogar eine neue Stelle vollkommen dafür aus.
Wir hätten hier einige Stellenangebote, die Ihre Glückshormone vielleicht nur so sprudeln lassen…
Mit freundlichen Grüßen
Franziska Stumpferl
Sachgebiet 10 - Personalgewinnung