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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Erwartungen waren riesengroß: dank Skype, Slack oder Googles Hangout sind weit entfernte Dienstreisen überflüssig und der deutsche Topmanager muss sich nicht mit dem Jetlag herumschlagen, sondern kann bequem vom heimischen Schreibtisch aus mit Geschäftspartnern in der ganzen Welt sprechen, ganz ohne die Strapazen und Kosten der Geschäftsreise auf sich nehmen zu müssen.

Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Nach Aussagen der Branchenverbände ist die Zahl der Geschäftsreisen deutscher Unternehmen zwischen 2004 und 2017 von 146 auf 188 Millionen angestiegen. 2017 gab es täglich mehr als 500.000 Reisen pro Tag. Das kostet natürlich: waren es 2004 noch 44 Milliarden Euro, gaben deutsche Unternehmen 2017 schon 53 Milliarden Euro aus.

Auf Nachfrage nach den Hintergründen wird häufig erläutert, dass die Technik noch nicht ausgereift genug sei. Es gäbe häufig Verbindungsprobleme, wird von den Unternehmen gemeldet. Die Technik sei noch nicht stabil genug, um in großem Stil Dienstreisen zu ersetzen.

Der Kommunikationswissenschaftler Joachim Höflich von der Universität Erfurt sieht jedoch primär andere Gründe dafür verantwortlich. „Die modernen Medien ermöglichen und begrenzen Kommunikation gleichermaßen“, so Höflich. Zwar könne man heute ohne Probleme eine Videokonferenz zwischen Frankfurt und New York führen, aber die virtuelle Nähe ersetzt den menschlichen Kontakt letztlich nicht. „Sie spüren Ihren Geschäftspartner nicht, riechen ihn nicht, können ihm nicht auf die Schulter klopfen oder sehen nicht, wenn jemand nervös wird und zu schwitzen beginnt“, so der Kommunikationsexperte. Dies mache es unmöglich ein tiefer gehendes Verständnis für den anderen zu entwickeln und das wiederum bildet den Boden für Misstrauen und Missverständnisse.

Niemand weiß, wie sich die Technik in der Zukunft entwickeln wird und wie sich auch der „Homo digitalis“ verändern wird. Bis heute gilt aber, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und unsere Kommunikation am besten analog funktioniert, von Angesicht zu Angesicht. Die Technik macht unser Leben leichter - den unmittelbaren Kontakt mit unseren Mitmenschen ersetzt sie (gottlob) noch nicht.

In diesem Sinne: bleiben wir in Kontakt! In der Anlage möchten wir Sie auf die aktuellen Stellenausschreibungen informieren. Wenn Sie Fragen dazu haben, kommen Sie doch einfach vorbei! 

Herzlichst,

Ihr

 

Ulrich Wamprechtshammer
Sachgebiet 10 Personalgewinnung


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