Zentrum für Information, Begegnung, Dialog, Erziehung und Gebet

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Das Zentrum für Information, Begegnung, Dialog, Erziehung und Gebet in Oświęcim/Auschwitz entstand im Jahr 1992 als Einrichtung des Erzbistums Krakau in Absprache mit Vertreter*innen jüdischer Organisationen.

Ziel des Zentrums ist es, an der Schwelle von Auschwitz einen Ort zu schaffen, der zur Versöhnung beitragen soll. Unabhängig von religiöser Orientierung oder Herkunft, hilft das Zentrum dabei die Opfer zu ehren und für eine Welt einzutreten, die das Gegenteil von dem ist, was Auschwitz war.

Anliegen des Zentrums, das 1998 den Namen Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim annahm, ist es, in der Nähe des Stammlagers Auschwitz für alle Menschen, die betroffen sind von dem, was dort geschehen ist, unabhängig von ihrer religiösen Orientierung, einen Ort zu schaffen, der zu Besinnung, Begegnung, Lernen, und Gebet einlädt. Das Zentrum soll helfen, die Opfer zu ehren und eine Welt des gegenseitigen Respektes, der Versöhnung und des Friedens zu gestalten.