Abfalltrennung beim Bau spart viel Ärger und Kosten

23. November 2020: Bei einem Umbau können sehr viele verschiedene Abfälle anfallen. Neben dem klassischen Bauschutt wie Ziegel, Beton, Mörtel o.ä. können auch problematische Abfälle wie Stein- und Glaswolle, Gussasphalt, Rigips oder sogar asbesthaltiges Material anfallen.

Dabei spart man sich viel Ärger und Kosten, wenn man von Anfang an die Abfälle getrennt erfasst. Ist man sich nicht sicher, um welches Material es sich handelt, sollte man einen Fachmann zu Rate ziehen.

Achtung: Schwarze Steine
Wer beim Umbau auf schwarze Baustellenabfälle stößt sollte vorsichtig sein. Oft handelt es sich um teerhaltiges Material wie z.B. Gussasphalt, welches mit Schadstoffen belastet ist. Dieses Material kann auf den Recyclinghöfen im Landkreis Dachau nicht angenommen werden. Das Material muss über eine Fachfirma entsorgt werden. Die Adressen der Fachfirmen erhalten Sie bei der Abfallberatung.

Nicht einfach aufladen und losfahren
Sammelt man die Abfälle gemischt, kommt das böse Erwachen bei der Entsorgung:
Enthält der Bauschutt Plastikteile, Gussasphalt, Glaswolle oder andere sogenannte Störstoffe, kann das Material nicht mehr als Bauschutt über die Recyclinghöfe entsorgt werden.
Es muss dann als gemischter Bauabfall über eine Fachfirma teuer entsorgt werden. 

Es lohnt sich also, die Abfälle auf der Baustelle richtig und sorgfältig zu trennen.
Für weitere Fragen steht die Abfallberatung unter (08131) 74-1469 gerne zur Verfügung.