Neubau einer Katastrophenschutzhalle mit Verwaltung und Kalthalle
Beschaffenheit und Bauweise:
Die Katastrophenschutzhalle, bestehend aus Büro und Halle, wird komplett aus Holz errichtet. Die Decke im Büro ist aus Schallschutzgründen als Holz-Beton-Verbunddecke ausgeführt.
Da sämtliche Wände verputzt werden, ist nach Fertigstellung von außen von der Holzbauweise nichts mehr zu sehen. Das Büroinnere wird mit Trockenbau verkleidet. Im Inneren der Halle ist das Holz an den Wänden und im Dachbereich sichtbar.
Durch die vorgefertigte Holzbauweise ist die Bauzeit relativ kurz und für die Anwohner sehr geräuscharm.
Die Eckdaten:
- Gebäudegröße: Insgesamt wird das Gebäude eine Größe von 71x21m = 1.562 m² haben. Die Halle mit ca. 22x53 m (ca. 1.150 m²), mit angebautem Verwaltungsteil (incl. der Kreiseinsatzzentrale KEZ) mit ca. 22x18 m. Zusätzlich wird noch eine Kalthalle (15x36 m) zwischen Feuerwehr und der Katastrophenschutz-Halle errichtet. Diese bietet u. a. Platz für ein Sandlager und einem Unterstand für die Abrollbehälter.
- Holzrahmenbau
- Stützenfrei
- Kosten: In der Haushaltsplanung wurden für die Realisierung der Maßnahme insgesamt 5,2 Mio. € bereitgestellt.
- Voraussichtliche Bauzeit: ca. 13 Monate
- Geplante Fertigstellung: Ende Oktober 2021