Wenn´s der Biotonne zu heiß wird

06. Juni 2019: Sommerliche Temperaturen sorgen für unangenehme Gerüche und begünstigen den Madenbefall in der Biotonne.

Um die Maden zu bekämpfen sollte man auf keinen Fall Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen. Denn aus dem Biomüll wird Komposterde hergestellt. Die Giftstoffe würden sich sonst in der in der Erde anreichern und unsere Umwelt belasten.

Mit einfachen ungiftigen Mitteln lassen sich die Maden bekämpfen. Im Handel sind verschiedene Zusatzmittel (z.B. Gesteinsmehl) zum Einstreuen in die Biotonne erhältlich. Feingemahlene Tonerden binden Feuchtigkeit und Gerüche. Dies hilft die Madenbildung zu vermindern.

Fliegen und Maden hält man außerdem fern, indem man den Tonnenrand ab und zu mit Essig besprüht. Ist der Biomüll bereits von Maden befallen so kann man diese mit Essig besprühen.

Die Küchenabfälle sollte man in Papiertüten (im Handel erhältlich) sammeln oder in Zeitungspapier einwickeln. Sogenannte Biokunststoff-Tüten sollten nicht verwendet werden, denn diese zersetzen sich nicht vollständig.

Für weitere Fragen steht die Abfallberatung unter (08131) 74-1469 gerne zur Verfügung.