IMA - Integration mit Augenmaß
Miteinander leben – Ehrenamt verbindet
Dieses Motto beschreibt sehr gut wie unser IMA-Team zusammenarbeitet. Egal ob die, die mitmachen schon immer, seit Jahren oder erst kurz hier leben. Wir freuen uns über jedes Engagement.
Unser Kernteam besteht mittlerweile aus 18 Personen die Erfahrung aus neun verschiedenen Nationen einbringen.
Das gegenseitige Vertrauen und die Offenheit ist für uns schon lange selbstverständlich geworden.

Wir wünschen uns, dass sich durch unser Projekt, die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises noch besser kennenlernen. Das klappt aus unsere Sicht am besten, im gemeinsamen TUN. IMA initiiert, begleitet und unterstützt Aktionen und Vorhaben. Und so sieht das in der Praxis aus:
November 2021 IMA feiert Jubiläum
Etwas verspätete feierte IMA im November sein „Fünf-Jähriges“. Gleich an mehreren Orten in Dachau bestach die „Leistungsschau“ durch ihre bunte Vielfalt und den bemerkenswerten Umfang von all dem was in den letzten Jahren entstanden ist.
Aktionen / Veranstaltungen
Durch ein interkulturelles Angebot für Mütter und Kinder werden neue Kontakte aufgebaut. Durch gemeinsames singen, tanzen, basteln, plaudern haben.
Mütter aus anderen Kulturen die Chance Freundschaften aufzubauen.

Das Teil-Projekt Gesundheitsmediatoren will die Gesundheitskompetenz, gesunde Lebensweise und präventives Handeln in Gesundheitsfragen fördern.
Aufgaben der Gesundheitsmediatoren ist zukünftig Wissen zu vermitteln, bei Fragen die die Gesundheit betreffen Ansprechpartner zu sein oder zu Untersuchungen zu begleiten bei denen Wissens- und Sprachbarriere überwunden werden müssen.

In unzähligen Arbeitsstunden und viel Herzblut wurden Buchumschläge aus Stoff genäht.
Die fertigen Umschläge wurden an zwei Schulklassen der Grund- und Mittelschule Hebertshausen übergeben. Statt ihre Arbeitshefte und Schulbücher mit Plastik einzuschlagen, können sie ab jetzt ihre bunten Stoffumschläge immer wieder nutzen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich besonders erfreut über die farbenfrohen Motive der Stoffe.

In einer Gemeinschaftsaktion von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Alter, mit und ohne Einschränkungen wurden insgesamt 30 Kinderbüchlein gestaltet.
In diesen werden Hintergründe für Kinder im Vorschulalter erklärt. Entstanden sind Werke in den Kategorien, Herkunft, Gesundheit, Glaube und Ernährung.

Aufgrund der aktuellen Situation haben sich, wie im ganzen Landkreis, Näher*innen mit und ohne Migrationshintergrund gefunden, um Gesichtsmasken herzustellen.
So konnten bisher über 2.500 Masken angefertigt werden.

Kulturen verbinden und die bayerische Kultur kennenlernen war die Idee die hinter unserem Nähprojekt „Interkulturelle Trachten“ steht. Es wurde von Menschen mit Migrationshintergrund eine Trachtenkollektion genäht, die jeweils einen afrikanischen und einen bayerischen Stoffanteil haben.


Auch 2018 fand wieder eine landkreisweite Kreativaktion mit Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Einschränkungen statt. In diesem Jahr sprachen wir über das Thema Weihnachten – Glauben und Brauchtum in Deutschland.
Es entstand Weihnachtsschmuck und eine Weihnachtskrippe, die bereits mehrfach im Landkreis ausgestellt wurde.


Etwas zurückgeben für die Hilfe und Unterstützung die Menschen mit Migrationshintergrund erfahren haben, war der Auslöser einer Spendenaktion.
So wurde gebastelt, gehandarbeitet, gestaltet und diese Werke gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Wunsch der Spender war es, dass der Erlös an Menschen geht, die auch nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und so konnte ein Spendenscheck an den Verein Behinderte und Freunde Stadt und Landkreis Dachau e.V. übergeben werden.
Als Anerkennung für dieses ehrenamtliche Engagement wurde die Scheckübergabe von Kerstin Schreyer (Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales) und Landrat Stefan Löwl begleitet.

2017 wurde eine Malaktion zum Thema „Deutschland – Meine neue Heimat ?!“ angeboten. Beteiligt haben sich eine Vielzahl von Menschen mit Migrationshintergrund. Unterstützt wurde die Aktion von den Asyl-Helferkreisen im Landkreis Dachau, die sich mit ihren Schützlingen engagiert beteiligten. So entstanden über 100 Werke, die bereits in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden. Initiiert wurde die Aktion durch Integration mit Augenmaß unter der Führung des Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement.
















Am 01. Oktober 2017 fand in Hebertshausen der Tag der Regionen, verbunden mit der Ehrenamtsmesse statt. Eine tolle Veranstaltung in der Ehrenamtliche ihr Angebotsspektrum zeigen und sich jeder über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements informieren kann.
In diesem Rahmen wurde das Rathaus mit Werken der Jahresmalaktion und Handwerkskunst aus vielen Nationen, die alle in ehrenamtlicher Arbeit für die Ausstellung erstellt wurden, dekoriert. Eröffnet wurde die Ausstellung durch die damalige Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Kerstin Schreyer, Landrat Stefan Löwl und Bürgermeister Richard Reischl.

Gemeinsam mit dem Neuseeländischen Singer-Songwriter Mathew James White konnte ein Songwriter-Workshop angeboten werden.
An einem arbeitsintensiven Wochenende entstand mit viel Engagement der Song „Never gonna give up“. Das Lied wurde für den jährlich stattfindenden Integrations-Cup in Erdweg kreiert.
Als ein echter Ohrwurm durfte das Songwriting-Team den Titel bei der Verleihung des Bayerischen Integrationspreises performen.


Auftritt im Bayerischen Landtag in München


Herr Kirchensteiner aus Markt Indersdorf, der den Solar-Funktionskoffer entwickelt hat, hilft mit einem nachhaltigen Konzept Migranten aus dem Landkreis Dachau neue Techniken durch den Bau eines „Solarstromkoffers“ zu erlernen.
Der Bau von solchen Solar-Funktions-Koffern bietet die Chance neuer Lebensperspektiven für junge Menschen in ihren Heimatländern.


Der Kreisimkerverein Dachau e.V. bietet ein Ausbildungsprojekt zur Imkerei an. Über einen kompletten Jahreszyklus lernen die Teilnehmer alles über die Pflege von Bienenvölkern und der Gewinnung von Honig. Möglich ist dies durch das ehrenamtliche Engagement einer Imker- Patin, die die Migranten betreut. Durch das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement konnte über das Projekt Miteinander leben – Ehrenamt verbindet Unterstützung zur Verfügung gestellt werden.

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