Rückblick auf einen gelungenen Dienstagabend: FrauenWirken Neujahrs-Get-Together am 16. Januar in der Kulturschranne Dachau

19. Januar 2024: Am Dienstagabend erlebten 90 Teilnehmerinnen ein inspirierendes FrauenWirken Netzwerktreffen, bei dem das Bildungsmanagement des Landkreises Dachau mit FrauenWirken zu einem lebendigen Austausch einlud. Der Fokus lag dabei auf dem Netzwerken, und zwar in allen Lebensbereichen – sowohl privat als auch beruflich. Der Abend entfaltete eine einzigartige und bereichernde Atmosphäre.

Aferdita Pfeifer, Bildungsmanagerin des Landkreises Dachau- Gründerin und Koordinatorin von FrauenWirken, eröffnete den Abend mit einer Rückblende auf die Anfänge und die Vision des Netzwerks. Pfeifer begann das Projekt Geschlechtergerechtigkeit mit einer eingehenden Recherche und Bedarfsanalyse, die in einem ersten Treffen am 8. März 2023 gipfelte und Frauen zu einem intensiven Austausch über Frauenempowerment einlud. Das Ergebnis dieser Zusammenkunft war die Geburtsstunde des Netzwerkes FrauenWirken, das von einem engagierten Kernteam mit Leben gefüllt wird – kompetente Frauen, die mit sehr viel Know-how auf vielen Ebenen im Netzwerk wirken: neben Aferdita Pfeifer sind Kolleginnen Martina Tschirge, Katja Demel und Tanja Schwarzer sowie Ina Fetsch, Maria Luis, Sabine Jung, Silke Dütz, Annika Hauss, Jennifer Stolle, Jona Waibel, Elisabeth Ross, Anna Kroschewski, Miriam Osmajic und Nahne Tillmann.

FrauenWirken steht für Frauenempowerment und Geschlechtergerechtigkeit (eines der 17 Ziele von Bildung für nachhaltige Entwicklung), was durch den intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch und den Aufbau von wertvollen Kontakten erreicht wird: Gemeinsam wachsen, vernetzen, inspirieren und unterstützen. FrauenWirken schafft damit einen Raum, eine Plattform für Frauen im Landkreis Dachau und darüber hinaus: FrauenWirken organisiert Netzwerktreffen und (Bildungs-)Events zu verschiedenen Themen und vernetzt aktiv auf Social Media und Verteiler. Interessierte können sich auch gerne direkt an Bildung@lra-dah.bayern.de wenden.

Der Abend setzte dann mit einer kreativen Vorstellungsrunde fort, die eine leichte und offene Atmosphäre schuf. Anschließend vertieften sich die Teilnehmerinnen an moderierten Themen-Tischen, darunter die Abenteurerin, die Innovatorin, die Entspannte, die Mentorin und Unterstützerin, die Verantwortung-Übernehmerin, die Visionärin und Macherin, die Gesundheits- und Wohlfühlexpertin, die Karrierefrau und das Energiebündel. Hier hatten die Frauen die Möglichkeit, sich in einer breiten Themenpalette zu bewegen, was zu tiefgehenden, konstruktiven und gleichzeitig lockeren Gesprächen führte. Gleichzeitig aber auch zu konkreten Kooperationen und Ideen für weitere Projekte. Der Austausch erstreckte sich über private wie auch berufliche Themen in verschiedenen Branchen wie Innenarchitektur, soziale Berufe, Literatur, Ehrenamt und Vereinswesen bis hin zu Nachhaltigkeitsthemen. Vertreten waren Ehrenamtlerinnen, Juristinen, Mütter, Sozialpädagoginnen, Innenarchitektinnen, kreative Berufe, selbständige Unternehmerinnen bis hin zu Landwirtinnen.

Aferdita Pfeifer resümierte den Abend mit den Worten: "Es ist immer wieder beeindruckend, wie viel Engagement, Know-how, Innovationskraft mit einer Leichtigkeit und Wertschätzung in den Gesprächen zum Ausdruck kommen. Darum geht es bei diesem Vorhaben. Frauenleistungen sichtbar machen, Verbindungen und Kooperationen durch Wissensaustausch und Kontakte zu ermöglichen. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen für ihre Beiträge und ihre inspirierende Präsenz. Wir nutzen diese Plattform auch dazu, eure aktuellen Themenwünsche zu erfahren. Euer Input beeinflusst unsere zukünftigen Veranstaltungen. Dieses Netzwerk ist unglaublich bereichernd für meine Arbeit als Bildungsmanagerin. Dadurch habe ich die Möglichkeit, Anliegen und Bedarfe im Landkreis direkt zu erfahren und entsprechende Angebote zu entwickeln. Die Beteiligung und der Zuspruch von so vielen zeigt, dass wir es richtig angehen. Viele Themen sind schon gefallen wie zum Beispiel "Finanzielle Unabhängigkeit", Umgang mit Stress, KI und mehr. Da bleiben wir dran.“