Gemeinsam durch Kooperation in die Zukunft: Modernisierung der Röhrmooser Freisportanlage

09. Juni 2022: Die Modernisierung der Freisportflächen der SpVgg Röhrmoos-Großinzemoos e.V. war schon lange ein Thema. Nun wurde eine ideale Lösung gefunden. Bereits im vergangenen Jahr haben der Sportverein und der Landkreis Dachau das gemeinsame Interesse an einer Zusammenarbeit beim Freisport in Röhrmoos eruiert und festgestellt. Nun wurde das weitere Vorgehen im Schul- und Kreisausschuss beschlossen.

Schon in der ersten Jahreshälfte 2023 soll mit dem Bau des fünften Gymnasiums im Landkreis Dachau in Röhrmoos begonnen werden – direkt angrenzend an die Sportanlage der Spielvereinigung Röhrmoos-Großinzemoos e.V. Besonders da Schul- und Vereinssport sich praktisch nicht überschneiden, liegt eine Kooperation auf der Hand. Während die Schule die Sportstätten für den Unterricht überwiegend vormittags braucht, nutzt der Verein sie hauptsächlich nachmittags und abends.

Für mindestens 40 Jahre wird nun die Freisportanlage gemeinsam verwendet. Zuvor wird jedoch Einiges umgebaut und modernisiert. Teil des gemeinsamen Rahmenvertrags ist u.a. die finanzielle Beteiligung des Landkreises an den Umbau- und Erweiterungskosten der schulisch notwendigen Freisportflächen. Zusätzlich wird die nahegelegene Dreifachsporthalle der Spielvereinigung vormittags an die Schule vermietet.

Landrat Stefan Löwl ist mit dem Beschluss sehr zufrieden: „Die Kooperation mit der Spielvereinigung ist eine klassische Win-Win-Situation. Jede Schule benötigt Sportanlagen und warum solche bauen, wenn sie bereits dort sind. Ich freue mich, dass wir so auch den Vereinssport fördern können, denn die Modernisierung der Anlage ist für einen Verein finanziell allein nur schwer zu stemmen.“

Vorsitzender der Spielvereinigung Röhrmoos-Großinzemoos, Günter Bakomenko, bestätigt: „Die Kooperation bringt Verbesserungen in vielerlei Hinsicht. Unsere Mitgliederversammlung hat einstimmig die Pläne der gemeinsamen Nutzung befürwortet. Nach dem Ja aus dem Schul- und Kreisausschuss steht der notwendigen Modernisierung nun nichts mehr im Wege.“