Ich habe Angst um mein Kind, was kann ich tun?
Ihr Gefühl sagt Ihnen, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht beobachten Sie eine Verhaltensänderung oder Sie haben schon einen konkreten Verdacht. Nehmen Sie dieses Gefühl ernst. Sie kennen Ihr Kind am besten! Überlegen Sie, in welchem Kontext Sie eine Veränderung beobachten: Mag Ihr Kind nicht (mehr) zu bestimmten Bezugspersonen oder Freunden oder meidet bestimmte (bislang) vertraute Orte?
Es kommt sehr häufig vor, dass Kinder sich zunächst niemanden anvertrauen. Das liegt daran, dass sie eine Situation nicht einordnen können, sich bedroht fühlen oder sich schämen. Auch das Gefühl „mir wird nicht geglaubt“, ist bei Opfern sexueller Gewalt weit verbreitet. Deshalb ist Ihr Instinkt an dieser Stelle besonders gefragt.
Wichtig ist zudem: Kinder denken sich sexuellen Missbrauch üblicherweise nicht aus!
Auf dieser Seite finden Sie unten Kontaktadressen, an die Sie sich wenden können, wenn Sie einen Verdacht haben.